FRESH FRIDAY 175 - mit Malice

Die DJ-Szene ist ja recht Männern dominiert. Empfandest du es eher als leicht oder schwer Fuß zu fassen? Und wie ist es heute?
Ich denke, wenn es um die aller ersten Schritte geht, ist es schon einfacher einen Fuß in die Szene zu bekommen. Man bekommt in gewisser Weise mehr Beachtung. Wenn man sich allerdings langsam etabliert hat, stecken die Leute einen gern in Schubladen. Das habe ich von Dj Kolleginnen oft vernommen. Insgesamt nehme ich persönlich die Techno Szene aber als sehr tolerant wahr.

Was verbindest du mit Musik?
Dieses schwerelose Gefühl, was Musik in uns weckt. Egal welche Richtung, sie löst Emotionen aus und gibt uns, je nach Gefühlslage, in diesem Moment genau das, wonach wir uns sehnen. Das schafft kein anderes Medium. Mich begeistert auf der Stage vor allem das Gemeinschaftsgefühl des Publikums und die Emotion, die sie mir zurück geben.

In einem Monat beginnt ein neues Jahr. Was sind deine Pläne und Vorsätze für 2018?
Oh da ändert sich einiges. Aber ich möchte nicht zu viel verraten, da ich seit 1 1/2 Jahren darauf hinarbeite. So viel sei gesagt, es wird neue Release geben.

Wo würdest du gern mal (wieder) auflegen?
Im Tresor Berlin, weil mein damaliger Gig 2013 ein Meilenstein in meiner bisherigen Karriere war und dieser Moment für mich bis heute surreal ist.

Deine aktuellen Top 5?
1. Reinier Zonneveld - Elegant Paradox
2. Julian Jeweil - Module
3. Pig&Dan - Chemistry
4. Layton Giordani - Secrets of Vibration
5. Dense & Pika - Just a beat

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